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Vakuumfenster: Schlanke Lösung für die Energiewende

DSA

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25.11.2019

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Architekturnews

Bild von der Immobilie Austrasse in Meilen

Manche innovative Idee entsteht an ungewöhnlichen Orten. In diesem Fall war es das Mühlebodenschulhaus in Therwil. Im Herbst 2015 lernten sich Martin Gruber-Gschwind, der Leiter von Pilotprojekten im Bereich Energie- und Ressourcenschonung beim Gewerbeverband Basel-Stadt war, und Stefan Rogantini, Leiter Konstruktion beim Baselbieter Fenster- und Fassadenbaubetrieb Gerber-Vogt, bei einem Elternabend kennen. Schnell kamen sie ins Fachsimpeln, auch zum Thema dicht schliessende Schiebefenster.

Gruber-Gschwind fand, dass man Schiebefenster auch in Holzrahmen fertigen müsse, damit diese im Markt breiteren Anklang finden. Nach einem Austausch in Architektenkreisen stellte sich heraus, dass tatsächlich ein Bedarf dafür vorhanden ist. Und weil Gruber-Gschwind innovative Energiesparprojekte beim Gewerbeverband vorantrieb, reichte er gemeinsam mit Gerber-Vogt eine erste informelle Förderanfrage an das Bundesamt für Energie ein.

In der Folge das Projekt «Entwicklung hochisolierender Fenstersysteme mit Vakuumgläsern und ultraschlanke opake Fassadenteile» ins Rollen (siehe «Zum Projekt» unten). Das Bundesamt erachtete das Projekt als sehr interessant und regte an, die Fenstersysteme mit Vakuumgläsern zu kombinieren, um sie hochisolierend zu machen. In der Folge stiess die GlassX AG als weiteres Mitglied zum KMU-Projektteam.

Ein beitrag von Antonio Suárez